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Investieren anstatt riskieren

Investitionen in Österreichs Sicherheit

Mit der „Mission Vorwärts“, einem Modernisierungsprogramm des Bundesheeres, soll die Sicherheit Österreichs auf ein neues Niveau gehoben werden. Ziel ist es, die Streitkräfte so zu stärken, dass sie den komplexen Herausforderungen der Zukunft gewachsen sind, um das Land und seine Bürger wirksam zu schützen.


In einer Welt, in der Bedrohungen immer näher rücken und Unsicherheiten wachsen, wird eines klar: Sicherheit ist keine Selbstverständlichkeit. Der Krieg in der Ukraine hat die Spielregeln grundlegend verändert und eindrucksvoll gezeigt, wie schnell sich die Lage wenden kann. Was gestern noch unvorstellbar war, ist heute Realität. Österreich steht vor Herausforderungen, die vor wenigen Jahren kaum denkbar waren. Als neutraler Staat darf man sich nicht in falscher Sicherheit wiegen. Jetzt ist die Zeit, um in die eigene Verteidigung zu investieren – noch bevor es zu einer kritischen Lage kommt. Österreichs Souveränität kann nur dann gewährleistet werden, wenn man auf alle Eventualitäten vorbereitet ist. Denn nur wer sich rechtzeitig absichert, kann im Ernstfall bestehen.

Dies erlaubt den Streitkräften einerseits eine langfristige Planungsperspektive, andererseits werden damit aber endlich auch zahlreiche dringend benötigte und vor allem auch substanzielle Investitionen in unterschiedlichste Bereiche möglich gemacht. Dazu wurden in den vergangenen Wochen und Monaten fundierte Konzepte ausgearbeitet und im „Aufbauplan ÖBH 2032“ drei Schwerpunkte festgelegt.

Das Ziel des Aufbauplanes ÖBH 2032+ ist ein modernes Bundesheer, das dazu befähigt ist, aktuellen und zukünftigen Bedrohungen zu begegnen, um Österreich und seine Bevölkerung zu schützen. Dies umfasst neben der Fokussierung auf hybride Bedrohungen, die beispielsweise von subkonventionell agierenden Kräften, Angriffen im Cyberraum, aus der Luft oder im Informationsumfeld ausgehen, auch die Abwehr konventioneller Bedrohungen.

Bundesheer als Schutzschild

Kern der Mission Vorwärts ist der „Aufbauplan 2032+“, der die Weichen für die kommenden Jahre stellt. Er konzentriert sich auf drei zentrale Bereiche: Mobilität, Schutz und Wirkung sowie Autarkie und Nachhaltigkeit. Diese Säulen sind entscheidend, um die Sicherheit Österreichs dauerhaft zu gewährleisten. Es geht nicht nur darum, das Bundesheer für zukünftige Einsätze zu rüsten – es geht um den Zweck und um den Schutz des Landes und die Freiheit seiner Menschen. Nur ein starkes, gut ausgerüstetes Heer kann in Krisenzeiten schnell und entschlossen handeln. Mit der „Mission Vorwärts“ soll die Verteidigungsfähigkeit Österreichs auf das erforderliche Niveau gebracht werden – für die Sicherheit unserer Zukunft.

Mobilität für schnelle Reaktion

In einer Zeit, in der sich Bedrohungen ständig verändern, muss das Bundesheer vor allem eines sein: flexibel und mobil. Ob bei Katastropheneinsätzen, internationalen Missionen oder im Fall der militärischen Landesverteidigung – die Fähigkeit, schnell und effizient zu handeln, ist entscheidend. Die „Mission Vorwärts“ setzt daher gezielt auf Investitionen in moderne Hubschrauber, geschützte Fahrzeuge und eine optimierte Logistik. Der Vorteil für die Bevölkerung ist klar: Ein mobiles, gut ausgerüstetes Heer kann blitzschnell überall dort helfen, wo es gebraucht wird. Sei es bei Naturkatastrophen oder in Krisensituationen – die Einsatzkräfte sind rasch vor Ort und fähig, die Lage unter Kontrolle zu bringen.

Hightech-Ausrüstung

Ein weiterer zentraler Punkt ist die umfassende Modernisierung der Ausrüstung der Soldatinnen und Soldaten. Die Zeiten unförmiger Rucksäcke und einfacher Sturmgewehre sind vorbei – moderne Armeen benötigen Hightech-Ausrüstung, und das Österreichische Heer bildet da keine Ausnahme. In einer Welt, in der Konflikte nicht nur am Boden mit modernster Gefechtsfeldaufklärung, sondern auch mit Drohnen und im Cyberraum ausgetragen werden, ist es entscheidend, dass Soldaten mit den besten Schutzsystemen und modernsten Waffensystemen ausgestattet sind. Ziel der Modernisierung ist es, den Schutz zu maximieren und gleichzeitig die gesamte Schlagkraft des Heeres zu steigern. Die Weiterentwicklung der technischen Aufklärungsmittel hat zum „gläsernen Gefechtsfeld“ geführt. Luftverteidigungsradar, Gefechtsfeldradar, Infrarot Wärmebildsensoren, hochauflösende Kameras für gestochen scharfe Aufnahmen und satellitengestützte Positionsbestimmung ermöglichen fortlaufend aktuelle Lagebilder, welche auf verschiedenen Führungsebenen in daraus abgeleiteten Handlungsoptionen resultieren. Diese Investitionen in die persönliche Ausrüstung der Soldaten und in komplexe technische Systeme verbessern nicht nur den Schutz der Soldaten, sondern erhöhen auch die Sicherheit des gesamten Landes. Ein hochmodernes Heer kann Bedrohungen frühzeitig erkennen und abwehren, noch bevor sie Österreich erreichen. So wird die Unversehrtheit des Landes langfristig gesichert – eine klare Investition in Sicherheit und Zukunft.

Autarkie und Nachhaltigkeit

Ein weiterer zentraler Pfeiler der „Mission Vorwärts“ ist der Ausbau der Autarkie und Nachhaltigkeit des Bundesheeres. In Zeiten von Energiekrisen und unsicheren globalen Lieferketten ist es unerlässlich, dass die Durchhaltefähigkeit der Truppe gesichert ist. Erforderliche Betriebs- und Lebensmittel, redundante Kommunikationstechnik sowie Ausrüstung und Ersatzteile müssen in den erforderlichen Mengen vorgehalten werden. Eine besondere Rolle nehmen dabei jene Kasernen ein, die künftig weitgehend autark funktionieren sollen. Diese autarken Kasernen haben eine doppelte Funktion: Sie dienen den Streitkräften dazu, alle für den Einsatz erforderlichen Maßnahmen mit der dafür notwendigen Infrastruktur umsetzen zu können. Gleichzeitig sollen diese Kasernen in Krisensituationen auch als Anlaufstelle für Einsatzkräfte der Blaulichtorganisationen dienen, um deren Durchhaltefähigkeit sicherzustellen. Entsprechende Bevorratung und weitgehend autarke Versorgungssysteme sichern die Handlungsfähigkeit der Einsatzkräfte und stärken dadurch die Widerstandsfähigkeit des Landes. Bei der angestrebten Autarkie der Versorgungssysteme spielt nicht nur der Aspekt der Versorgungssicherheit, sondern auch die Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Das Bundesheer setzt daher auf erneuerbare Energien, innovative Technologien und schonenden Ressourcenverbrauch. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur erhöhten Sicherheit im Ernstfall bei, sie leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. So wird die Sicherheit der Zukunft nicht nur effizient, sondern auch verantwortungsvoll und ökologisch gestaltet. Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet dies vor allem eines: verlässliche Sicherheit. Ob bei Naturkatastrophen, Krisen oder äußeren Bedrohungen – Österreich ist gut vorbereitet. Die Mobilität der Einsatzkräfte sorgt dafür, dass schnelle Hilfe jederzeit gewährleistet ist, während die moderne Ausrüstung maximale Effizienz sicherstellt. Die autarken Kasernen geben Gewissheit, dass selbst in den größten Krisen der Bevölkerung geholfen und diese geschützt werden kann.

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